Welche Browser bieten WebRTC-Unterstützung?

Kaum eine andere Innovation im Bereich der Web-basierten Kommunikation ist so einschneidend und hat für so viel Furore und Fortschritt gesorgt wie WebRTC (Web Real-Time Communication). Obschon eine noch junge Technologie, ist ihr Potenzial bereits unübersehbar. Denn sie ermöglicht es, allein mit Hilfe gängiger Browser vollwertige Web-Konferenzen abzuhalten – ohne komplizierte Installation oder Konfigurierung zusätzlicher Komponenten.

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WebRTC wird zurzeit von den Browsern Google Chrome, Mozilla Firefox und Opera unterstützt (für Desktop-Betriebssysteme und Android). Microsoft und Apple hingegen haben den Internet Explorer bzw. Safari noch nicht fit für die neue Technologie gemacht.

Bislang können beide Browser daher nur auf Umwegen mit Hilfe von fremden Plug-ins WebRTC nutzen. WebRTC bietet den besonderen Vorteil, dass die Teilnahme an einer Web-Konferenz nur einen Mausklick entfernt ist: Einfach auf den in einer Einladung mitgeschickten Konferenz-Link klicken, und schon ist man zugeschaltet – ohne zusätzliche Modul-Installation, die viele Benutzer häufig von einer Teilnahme abhält. WebRTC hat bedeutend an Fahrt gewonnen, sodass sich Microsoft und Apple der neuen Technologie nicht länger verschließen können. Doch wer von den beiden wird den ersten entscheidenden Schritt machen wird, bleibt abzuwarten.